Wirbelsäulen – und Gelenkbehandlung

Beschwerden der Wirbelsäule und an Gelenken gehören zu den am weitesten verbreiteten Erkrankungen. Neben der schulmedizinischen Behandlung gibt es eine Reihe von Wirbelsäulenbehandlungen, von denen vor allem die Behandlung nach Dorn und Breuss bekannt ist.

Eine häufig wenig beachtete Problematik entsteht durch das Problem der Beckenverschiebung, das auch mithilfe röntgenologischer Verfahren kaum erkennbar wird. Diese kleinen Veränderungen der Wirbel können Fehlsteuerungen auslösen und zu Schmerzen und Bewegungsstörungen führen. Da betroffene Segmente Wirkungen auf innere Organe haben können (siehe auch Neuraltherapie – Segmenttherapie), können vielfältige Beschwerden auftreten, die auf den ersten Blick keinen Zusammenhang zur Wirbelsäule vermuten lassen. Solche Verschiebungen äußern sich meist durch eine „scheinbare Beinverkürzung“, bedingt durch eine Beckenverwringung. Scheinbar deshalb, weil sie sich im Gegensatz zu einer echten Beinverkürzung durch entsprechende Manipulation rückgängig machen lässt.

Vielmehr ist eine sanfte Korrektur der Verschiebung angezeigt. Hierzu wird eine Keiltechnik angewendet, die im Zusammenhang mit bestimmter Lagerungstechnik und Druckimpulsen eine Korrektur solcher Fehlstellungen ermöglicht.