Kinesiologischer Muskeltest

Was bedeutet Kinesiologischer Muskeltest?

Als Diagnoseverfahren wird in der Kinesiologie ein Muskeltest eingesetzt, durch den Ungleichgewichten und Dysfunktionen von Substanzen, Informationen, Emotionen und Therapien festgestellt werden sollen (Wikipedia). Der Muskeltest basiert darauf, dass die Muskelspannung eine Rückmeldung über den funktionalen Zustand des Körpers liefert.

Für die Testung wird ein sogenannter Indikator-Muskel benutzt, häufig ist dies der Deltamuskel. Der Therapeut übt einen bestimmten Druck z.B. auf den ausgestreckten Muskel aus. Durch kurzes Üben erkennt der Patient schnell welche Kraft er aufwenden muss, um dem Druck des Therapeuten zu widerstehen. Anschließend wird der Patient mit der zu testenden Substanz konfrontiert und der Muskeltest sofort wiederholt. Je nach Verträglichkeit der getesteten Substanz bleibt der Arm stark und quasi „eingerastet“ oder er wird für einen Moment weich und nachgiebig.

Diese Reaktion kann so stark ausfallen, dass sie auch vom Patienten erkannt wird. Auf diese Weise lassen sich schnell verträgliche und unverträgliche Substanzen erkennen. Der Patient sollte zum Testen Substanzen mitbringen, die im Verdacht stehen unverträglich zu sein.