Spenglersan-Bluttest

Was ist der Spenglersan-Bluttest?

Als Folge früherer Erkrankungen oder von Allergien sind im Blut eines jeden Menschen zelluläre Antikörper enthalten. Beim Spenglersan-Bluttest wird jeweils ein Tropfen Blut mit verschiedenen Spenglersan-Kolloiden auf einer Folie vermischt. Diese Kolloide wirken als Antigene und bewirken eine Antigen-Antikörper-Reaktion. Vorhandene Antikörper verursachen eine Zusammenballung des Blutes mit dem Kolloid, ähnlich wie bei der Bestimmung von Blutgruppen. Hieraus können diagnostische und therapeutische Rückschlüsse  gezogen werden.

Anschließend können positiv getestete Kolloide allein oder zusätzlich zu anderen Heilverfahren therapeutisch eingesetzt werden. Da die Kolloide zum Teil aus Antigen und Antikörpern bestehen, ist die Therapie wie mit einer aktiven und passiven Impfung zu vergleichen.

Das jeweilige Spenglersan-Kolloid wird vom Patienten selbst in die Haut eingerieben. Hierzu empfiehlt sich das Einreiben in die Ellenbeuge, auf den Bauch oder Innenseite Oberschenkel. Auch eine direkte Anwendung z. B. an schmerzenden oder entzündeten Stellen ist möglich.