Labor: Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen

Auch wenn ein Patient schon Blutwerte aus ärztlicher Untersuchung vorliegen hat, sind manchmal ergänzende Untersuchungen des Blutes notwendig, weil vorhandene Werte sich häufig an Kassenleistungen orientieren und für eine genaue Beurteilung nicht ausreichen. So können z.B. bei Darmproblemen, Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten weitere Blutwerte benötigt werden. Die Art der Blutuntersuchung richtet sich nach den Beschwerden des Patienten und muss individuell angepasst werden.

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Nahrungsmittelunverträglichkeiten können mit einer speziellen Blutuntersuchung bestimmt werden, die dem Patienten dabei helfen, nicht verträgliche Nahrungsmittel vorübergehend zu vermeiden und verträgliche Nahrungsmittel zu erkennen.

  • Harnwegsinfekte

Die (Labor-) Untersuchung und Kultivierung patienteneigener, bakterieller Keime im Harn dient dazu, bei rezidivierenden Harnwegsinfektionen ein genau an den Patienten angepasstes Heilmittel herzustellen. Hierzu werden von den patientenspezifischen pathogenen Keimen Antigene hergestellt und in Form von Tropfen gezielt zur Immunmodulation verwendet.

  • Verdauungsbeschwerden

Mithilfe einer mikrobiologischen Stuhluntersuchung lassen sich häufig die Ursachen für Verdauungsbeschwerden oder Darmdysbiosen erkennen. Ein Gesundheitscheck des Darmes erlaubt Aussagen über die Aktivität der Bauchspeicheldrüse und zeigt, ob entzündliche oder allergische Reaktionen vorliegen.